Mops-mit-Spielzeug

Beruf: Begleit-Hund

“Wir sind immer zusammen”

Diese Aussage hört man immer häufiger. War der Hund früher Jagdgehilfe oder Wächter über Haus und Hof, so ist er heute Sozial-Partner. Die Großfamilien gibt es nicht mehr und die Bindungen zwischen den Menschen werden zunehmend digitaler. Viele wählen das Lebensmodell Single! Sei es nun freiwillig oder unfreiwillig. Sie kommen dann  früher oder später an den Punkt, an dem die Einsamkeit unerträglich wird oder ihr Körper ihnen zeigt, dass die Flucht in den stressigen Job  und den täglichen Run von einem zum nächsten Termin nicht die Lösung ist.

Der gute Rat von Ärzten und Therapeuten ist dann oftmals, einen felligen, bellenden Gefährten anzuschaffen. Von der Sache her ist das richtig, denn ein Hund möchte mindestens dreimal täglich seinen Auslauf und holt einen auch sonst gerne aus dem alltäglichen Gedankenkarussell: Indem er seine Spielsachen herbei schleppt, einen einfach anstupst und gekrault werden möchte oder -bei ganz stark “verkopftem” Herrchen oder Frauchen- einfach öfter mal das macht, was er möchte und nicht das, was er soll!

Aus eigener Erfahrung bestätige ich ebenfalls, dass man in Begleitung eines Hundes viel häufiger ins Gespräch kommt. Zugegeben – auf manches davon könnte ich gut und gerne verzichten! Meistens ist es allerdings ganz nett und es kommt zumindest für den Moment ein Kontakt zustande, den es sonst nicht gegeben hätte.

Kluge Chefs  machen es an immer mehr Arbeitsplätzen möglich, den Hund mitzubringen, weil sie Herrchen und Frauchen als verantwortungsvolle, zuverlässige Mitarbeiter schätzen.

Bürohund

Wenn wir uns den Alltag so einrichten, dass der Hund immer bei uns sein kann, sollten wir auch den Hund “fragen”, ob das für ihn passt. Denn längst nicht alle Hunde können mit Telefongeklingel, häufig wechselnden Personen und der Atmosphäre von Geschäftigkeit bis hin zum Stress umgehen. Da hilft nur Ausprobieren und gutes Beobachten!

Ruhig daliegen bedeutet nicht unbedingt Ruhe

Wenn Sie das Experiment “Büro- und Geschäftshund” wagen, Ihr Gefährte allerdings mit nervösem Rumlaufen oder anderen “Störaktionen” Ihnen zeigt, dass das gar nicht seinen Vorstellungen entspricht, akzeptieren Sie es! Seien Sie froh, dass Sie so ein unmissverständliches Feedback bekommen und organisieren Sie sofort um!

Schwieriger ist es nämlich mit einem Tier, das sich gehorsam auf seinen Platz legt und gänzlich unauffällig auf das Treiben in seinem Umfeld reagiert. In diesem Fall müssen Sie genauer hinsehen: Ist das Tier wirklich entspannt? Findet es Ruhe und kann entspannt schlafen? Oder ruht nur der Körper aber die Augen verfolgen jede Bewegung? Selbst wenn Ihr Begleiter die Augen geschlossen hat, sollten Sie sich in dieser Phase des Ausprobierens die Zeit nehmen, um seine Körperhaltung  zu studieren. Kann diese Position bequem sein? Ist er wirklich entspannt oder doch noch auf dem Sprung? Wir dürfen nicht vergessen, dass das Sehen für den gesunden Hund eher eine Ergänzung bzw. Bestätigung dessen ist, was er schon längst gerochen und gehört hat! Ihr Tier wird es Ihnen danken, wenn Sie sehr sensibel auf das leiseste Anzeichen von Unbehagen reagieren!

Work-Life-Balance 16:8 – nur andersherum

Der Begriff “Work-Life-Balance”  ist mir an sich suspekt, da er impliziert, dass Arbeit etwas außerhalb  des eigentlichen Lebens ist. Wenn wir noch weiter interpretieren, wird Arbeit dadurch zwangsweise zu etwas  deklariert, was keinen Spaß macht und uns Lebenszeit stiehlt. Allein darüber könnten wir uns vermutlich seitenweise auslassen!schlafender-Hund

“Work-Life-Balance” definiere ich im aktuellen Zusammenhang als das Verhältnis von wacher Aktivität zu Ruhe und Schlaf. Auf den ersten Blick scheinen Mensch und Hund da sehr gut zusammen zu passen, denn bei beiden liegt ein Verhältnis von 16 zu 8 Stunden vor. Wie so oft versteckt sich das Problem im Detail: Beim Menschen ist das Konzept von 16 Stunden Aktivität und 8 Stunden Ruhe gängig. Physiologisch für unsere Vierbeiner sind eher 8 Stunden Aktivität und 16 Stunden Ruhe!! Kommt Ihr Hund also an Ihrem Arbeitsplatz nicht zur Ruhe, kommt er ziemlich schnell “auf den Hund”!!

Artgerechte Beschäftigung: Ja gerne, aber mit Maß und Ziel

Vor einigen Jahren beklagten Zuchtverbände und Tierärzte noch, dass viele Hundebesitzer ihren Tiere nicht ausreichend Möglichkeit gäben, sich zu bewegen. Von weiteren Aktivitäten, die Geschicklichkeit und Köpfchen erfordern, ganz zu schweigen. Heute scheint das vielfältige Angebot an Aktivitätsmöglichkeiten eher das Problem für unsere Bellos und Fiffis zu sein! Nachdem er den Arbeitsalltag mit uns gemeistert hat oder seinen Job als Familienhund getan hat, regt sich unser Gewissen und fordert uns auf, sich Zeit nur für den Hund zu nehmen. Wiederum prinzipiell richtig, denn artgerechte Beschäftigung à la schnüffeln, apportieren, mit Artgenossen spielen, buddeln oder einfach nur -aus unserer Sicht völlig sinnfrei-  auf einer Wiese herum rennen, brauchen unsere Hunde!

Was sie definitiv nicht brauchen, ist ein prall gefüllter Terminkalender! Wenn derselbe Hund pro Woche in verschiedenen Gruppen oder Einzeltrainings Obedience, Agility und Mantrailing macht und am Wochenende noch eine stramme Wandertour zu bewältigen hat, ist die Überlastung garantiert! Behalten Sie immer das Verhältnis 16:8 im Hinterkopf! Wie viel von den 8 Stunden Aktivität sind heute noch übrig? Übrigens: Vielleicht haben Sie auch ein Modell, das ein Ruhe-Aktivitäts-Verhältnis von 18 zu 6 Stunden oder gar von 20 zu 4 Stunden benötigt! Auch das ist noch normal!

 

“Zu viel” hat verschiedene Gesichter

Auch bei Hunden gibt es die klassischen Symptome von Übermüdung und Burn-Out: Es geht einfach gar nichts mehr. Zu jedem Spaziergang braucht es eine extra Einladung.  Das Tier ist durchgängig unmotiviert, träge und lustlos. Oftmals sogar richtig übel launisch  gegenüber Menschen und Artgenossen!

So wider jeglicher Natur es scheint, gibt es aber auch – vor allem bei Hunden, die im klassischen Gehorsam ihre Erfüllung finden- das Erscheinungsbild des “Workaholic”! Sobald einem solchen Hund  keine Aufgabe gestellt wird, beschäftigt er sich selbst, weil allein durch die Beschäftigung das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Das hört sich zunächst relativ harmlos an, aber natürlich ist so  ein Dopamin-Junkie weit entfernt von seiner natürlichen  Ruhe-Aktivitäts-Balance! Mit einem nervösen Dauerbeller, einem  Ball-Junkie oder einem Schattenjäger im Haus, sind aber auch die zwei- und vierbeinigen Mitbewohner ziemlich schnell am Ende.

In beiden Fällen müssen Sie knallhart für Ruhe sorgen! Schaffen Sie einen Rückzugort für den Hund und stellen Sie jegliche Reize aus der Umgebung ab! In fortgeschrittenen Fällen ist wirklich ein separates, abgedunkeltes Zimmer mit einer Hundebox das Beste! So schwer es -vor allem bei einem “Workaholic”- ist: Schicken Sie Ihren Hund konsequent für einige Stunden auf diese Ruheinsel und machen Sie allen klar, dass niemand ihn dort stören darf.

Falls Ihr Hund Schwierigkeiten mit dem Alleinsein hat, kann eine Babygitter-Tür helfen. Auf diese Weise bleibt der Hund in “seinem” Zimmer, hört aber die ganz normalen Geräusche aus der  übrigen Wohnung. Das geschlossene Gitter an der Tür signalisiert außerdem zumindest allen menschlichen Mitbewohnern, dass Bello nun Ruhezeit hat!

 

Hund am Berg

Vier Pfoten am Berg: Wandern mit dem Hund

Von 0 auf 100 schadet Mensch und Tier

Heute noch im Büro und morgen schon auf dem Berg?!? Das funktioniert nur, wenn HundFernando mit Rucksack und Mensch fit sind! Mehrstündige Spaziergänge auf schmalen Pfaden sind eine ideale Vorbereitung fürs Wandern im Hochgebirge. Trainieren Sie auch unbedingt das längere Gehen mit Rucksack*. Die Mehrbelastung durch das zusätzliche Gewicht ist erheblich und falls Sie- wie wir- der Meinung sind, dass Ihr Hund sein Futter durchaus selbst tragen kann, dann üben und trainieren Sie das mit ihm im Voraus! Denn auch er muss erst Kondition und den nötigen “Muskelschmalz” aufbauen!

* * *

Möglichst vom Welpenalter an ans Wandern gewöhnen

Von motorischen Einschränkungen mal abgesehen, können Hunde allen Alters und jeder Größe wandern. Gewöhnen Sie bereits Ihren Welpen – natürlich zunächst mit kleinen Touren- an das Wandern, können Sie es sich in vielen kleinen Dingen einfacher machen: Der junge Hund folgt Ihnen über die Brücke aus Gitterrost wenn Sie es ihm zeigen und eventuell mehrmals nacheinander mit ihm über die Brücke gehen. GatterAuch das Benutzen von Gattern im Weidezaun sollten Sie mit dem Hund üben: Es gibt verschiedene Dreh- und Klappmechanismen, die Hund und Mensch miteinander überwinden müssen. Oft geben  die Durchgangshilfen auch metallische Geräusche von sich, die für Hundeohren einfach nur grauenhaft sind! Das fordert uns als Herrchen oder Frauchen, dem vierbeinigen Freund die Furcht zu nehmen und mutig voraus zu gehen!

Auch wenn Ihr Hund schon aus dem Welpenalter heraus ist, kann er das Wandern in den Bergen lernen. Mit noch etwas mehr Geduld und einer wohlüberlegten Wahl der Strecke, können hohe Gipfel und schmale Pfade auch für “erwachsene” Hunde zum Eldorado werden. 

Mit “Spätberufenen” ist manches anders

Schon mehrfach habe ich beobachtet, dass Vierbeiner, die später zum Wandern kamen, Steighilfen aus Stahl und Brücken aus Gitterrosten meiden. Diese Abneigung lässt sich kaum noch überwinden!Hund im Rucksack Für diesen Fall ist es daher sinnvoll, kleinen Hunden das Einsteigen in den Rucksack* und das getragen werden beizubringen! Bitte tragen Sie Ihren Hund nicht auf dem Arm: Gesicherte Stellen sind auch  für uns Menschen nicht ohne Risiko und darum sollten Sie Ihre Hände frei haben, um sich an Geländern, Felsen oder Wurzeln festzuhalten!

Wenn unser Begleiter nicht gerade in die Handtasche passt, ist etwas mehr Kreativität gefragt und wir sollten keine Wege wählen, die uns selbst bis auf das Äußerste fordern! Wenn das Gewichtsverhältnis passt, können wir uns beim Überwinden von Geländestufen selbst als “Steighilfe” betätigen! Bei Gitterrosten sind wir gefordert, einen alternativen Weg für unseren Freund zu suchen! Hier macht es Sinn, mit dem Tier zu üben, dass es punktgenau ohne großartige weitere Bewegung stehen bleibt (mein Kommando ist hier ” Steh”). Damit haben Sie die Chance, ein paar Meter vorgehen  zu können, um nach eine hundetauglichen Alternative zu suchen!  Ist der Bach nicht zu breit und relativ ruhig, wird ihr Hund lieber durchs Wasser als über die Gitterroste gehen! Bei tosenden Wildbächen ist das selbstverständlich keine Alternative! Da kann der hundegerechte Umweg dann schon mal länger ausfallen! Bitte begleiten Sie dann Ihr Tier auf seinem Weg!

Findet sich wirklich gar keine Möglichkeit, das Hindernis zu umgehen, bleibt nur umkehren! Ja , auch das passiert! Seien Sie dann bitte nicht allzu frustriert. Es gibt einfach Orte, an die Ihr Hund auf Grund natürlicher Gegebenheiten nicht gelangen kann! Akzeptieren Sie die Limits Ihres Tieres! Alles andere ist nur gefährlich!

Beinahe “no limits”

Wie das aussehen kann, wenn ein Vierbeiner richtig Spaß in den Bergen hat, möchte ich Ihnen an dieser Stelle zeigen: Unser “Fernando”, ein English Springer Spaniel, Jahrgang 2012, ist seit seiner 15. Lebenswoche  begeisterter Wanderer!

Da wir ihm bereits in diesem Alter die Angst vor Stahlrosten genommen haben, kann er besonders von den Allgäuer Tobelwegen gar nicht genug bekommen. Er ist dort der absolute “Star”, weil kaum Hunde auf diesen Wegen anzutreffen sind! Da gibt’s natürlich viele Extra-Streicheleinheiten für den “tollen Kerl” 😉 !

 

Auch leichte Kletterpassagen im Auf- und Abstieg hat er schon mit Bravour gemeistert. Mit der Hundeleine im Stahlseil eingehängt!! So etwas darf aber wirklich nicht die Regel sein! Ist der nächste Absatz sehr hoch oder tief ist, springt er uns auf den Arm und von dort aus dann wieder auf den Weg! Sogar flach angestellte Leitern hat er mit etwas Hilfe schon hinter sich gebracht! Es ist einfach genial! Sehen Sie selbst: In der Fotogalerie finden Sie einige Impressionen aus diversen Bergurlauben!!

 

Mit dem Hund im Hotel: So ist’s tierfreundlich

Urlaub mit Tier: Mit dem Hund im Hotel

2 Hunde am Strand

Hunde am Strand

Sobald der Urlaub geplant wird, stellt sich die Frage: Wohnen wir mit dem Hund im Hotel, oder lieber in einer Ferienwohnung? Haustiere werden heute als vollwertige Mitglieder der Familie gesehen. Besonders Hunde haben diesen Status. Doch sobald es um die Planung von Urlaub und mehrtägigen Aufenthalten fern der Heimat geht, verwandelt sich der fellige Kamerad für viele in einen “Klotz am Bein”. 

Ist es wirklich so schwierig, ein tierfreundliches Hotel zu finden? Viele Anbieter haben schon reagiert! Könnte das Problem also bei uns Haltern selbst liegen? Wenn Sie auch immer wieder damit konfrontiert sind, einen Kompromiss zwischen dem Komfort eines Hotels und den Ansprüchen Ihres Tieres finden zu müssen, ermutige ich Sie: Ändern Sie Ihre Herangehensweise nur ein kleines Bisschen und alle sind zufrieden – auch ohne Tiersitter. Wie das geht, erfahren Sie jetzt!

Etwas mehr Planung nötig

 Tiere im HotelDa höre ich die ganz Kurzentschlossenen unter uns schon seufzen, aber es ist einfach so: Mit dem Hund sollten Sie selbst bei einem Wochenendtrip im Voraus nach einer Unterkunft schauen, sonst sind Sie eventuell abends doch wieder zu Hause oder müssen mit Wuffi im Auto schlafen. Das heißt aber nicht, dass das Netzwerk an tierfreundlichen Hotels und Pensionen lückenhaft ist. Meiner Erfahrung nach sind es jedoch eher die unscheinbaren Häuser, die sehr attraktive Angebote für UrlaubInternet mit dem Vierbeiner machen! Teilweise sogar mit Futter inbegriffen! Wenn Sie also  kurzfristig einen wirklich schönen Aufenthalt erleben möchten, nehmen Sie sich zumindest die Zeit und befragen Sie Buchungsportale wie: www.hotels.com*, oder www.booking.com*.
Aber auch sogenannte Feriendörfer, wie z.B. www.Dorfhotel.de* bieten spezielle Appartements für Familien mit Hund an! Dorfhotel.de gehört zu TUI und betreibt mehrere “Dorfhotel-Anlagen” an Nord- und Ostsee und auch auf Sylt.

Dort können Sie speziell nach Unterkünften in der gewünschten Urlaubsregion suchen, in denen Haustiere willkommen sind. Und gleich buchen!!! Ziemlich sicher werden Sie sich wundern:

Es gibt mehr Möglichkeiten als gedacht

Wenn Sie es nicht ganz so eilig haben, längerfristig planen und Zeit haben, um zu stöbern, finden Sie in jeder Region traumhafte Unterkünfte für Zweibeiner mit vierbeinigem Anhang. Hotels, Ferienwohnungen, Ferienhäuser, ganz wie Sie wünschen! Sehr gute Erfahrungen haben wir mit dem Portal Traum-Ferienwohnungen.de gemacht. Ob in Österreich oder im Westerwald, die Unterkünfte haben immer unseren Vorstellungen entsprochen. Natürlich gibt es auch zahlreiche andere Anbieter! Sie haben die Wahl! Allerdings sollten Sie sich ein wenig Freiraum lassen: Legen Sie sich auf eine Region fest, aber nicht auf einen bestimmten Ort oder gar ein bestimmtes Hotel! Leider haben nämlich meistens diese Häuser kein oder kein optimales Angebot für Ihren Hund!

Internet hilft meistens weiter

Entgegen meinem Ratschlag haben Sie sich doch an einem bestimmten Haus “festgebissen”? Dann informieren Sie sich aber auf jeden Fall auf der Internetseite Ihrer Wunschunterkunft, ob Hunde dort wohnen dürfen. Einfach blindlinks hinfahren nach dem Motto “Mir gefällt das und dann wird es da schon eine Möglichkeit geben”, bringt meist nur Ärger! Wenn Sie auf der Internetseite keine eindeutige Antwort finden, stellen Sie unbedingt den persönlichen Kontakt her! Auch wenn es sich für Sie vielleicht “altbacken” und “gestrig” anhört, aber: Ein kurzer Anruf sorgt hier für Klarheit!Hund im Sonnenuntergang

Mit Hund im Ausland

Pflichtimpfungen, Einreisebedingungen und weitere gesetzliche Bestimmungen am Urlaubsort! Informieren Sie sich rechtzeitig

Ihr Traumziel liegt im Ausland? Dann informieren Sie sich rechtzeitig darüber, welcheImpfen Impfungen Ihr Tier haben muss, damit es in dieses Land einreisen darf! Sollten Sie feststellen, dass noch Impfungen fehlen, dann wägen Sie bitte sehr gründlich ab, ob ein paar schöne Tage die körperliche Belastung einer oder mehrerer Impfungen rechtfertigen. In vielen Impfstoffen sind leider immer noch Schwermetalle und Aluminium enthalten, die der Körper nicht abbauen kann! Holen Sie daher unbedingt den Rat eines Tierarztes oder eines Tierheilpraktikers ein.

Viele Länder haben neben Pflichtimpfungen noch weitere Einreisebestimmungen für Tiere. So ist der implantierte Haustier-Chip in vielen Staaten für vierbeinige Gäste ein Muss, selbst wenn das Tier tätowiert ist. Und auch der EU-Heimtierausweis gehört immer ins Gepäck! Je nachdem sind ergänzend dazu noch Gesundheits- und Impfzeugnisse vom Amtstierarzt notwendig. Einige Länder fordern auch – unabhängig von der Rasse- einen Maulkorb für den Hund!

Geht es mit dem Flugzeug weg, kommen noch weitere Bestimmungen der Fluggesellschaften dazu. Größere Hunde müssen in spezielle Transportboxen im Frachtraum und je nach Reiseziel muss das Tier dann auch in Quarantäne! Spätestens hier sollten Sie wirklich überlegen, ob es Ihr Tier bei einem Tiersitter oder in einer Tierpension nicht besser hat.

Ein Stück “Zuhause” ins Gepäck

Alles ist geplant und gebucht?!? Sie sind schon am Koffer packen? Dann denken Sie neben Futter, Leine und Papieren auch an ein kleines Stück “Zuhause” für Ihren Vierbeiner: Das kann die Lieblingsdecke aus dem Körbchen oder das Lieblingsspielzeug sein. Etwas Vertrautes! Schließlich kommt Ihr Hund an einen komplett neuen Ort und muss sich dort erst einmal zurechtfinden. Neue Gerüche, ein anderes Klima, ein anderes Haus! Um das alles verarbeiten zu können, hilft es vielen Tieren, neben Ihren Menschen auch noch einige Lieblingsstücke von Zuhause dabei zu haben. Sie geben in der fremden Umgebung die nötige Sicherheit und stiften Vertrauen!  

Mit dem Hund im Hotel

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Individuelles Hundefutter selbst kochen

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Fünf-Elemente-Futter

Auch Ihr Hund benötigt ein individuelles Hundefutter! Die traditionelle chinesische Medizin bewertet jedes Nahrungsmittel und jeden Konsumenten nach fünf Elementen.  Nicht jedes Futter ist für jedes Tier geeignet. Daher benötigt jeder Hund eine individuelle Ernährung! Doch die Realität sieht (noch) etwas  anders aus.

Früher gab es die Reste

Topf

Der Gedanke vom Hundefutter aus dem eigenen Kochtopf ist nicht neu. Viel mehr war es früher an der Tagesordnung, dass des Menschen bester Freund die Reste aus den Töpfen bekommen hat. Wohlgemerkt die Speisereste der Menschen. Was der Vierbeiner da alles gefressen hat, war bestimmt nicht nur förderlich für ihn. Wir können es nur erahnen. Jedenfalls wäre damals niemand auf die Idee gekommen, den Herd extra für den Wuff anzuheizen. An individuelles Hundefutter war früher nicht zu denken.

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Skitour mit Hund

Skitour mit Hund

Skitour mit Hund

Noch sind Hunde auf Schneeschuhtour oder Skitour eine Seltenheit

Ist Ihnen im Winter schon mal ein Hund-Mensch-Team auf Skitour oder Schneeschuhtour begegnet? Wahrscheinlich nicht. Aber das heißt natürlich nicht, dass es unmöglich ist, eine Schneeschuhtour oder Skitour mit Hund zu machen. Es kommen nur relativ wenige darauf, es einfach mal  zu probieren. Unsere eigene Erfahrung ist jedoch durchweg positiv. Andere Schneeschuhgänger, Winterwanderer und Rodler bleiben staunend und verzückt stehen und beäugen uns ungläubig wenn wir auftauchen: Unser Hund an der Flexi-Leine* geht voraus, dann folgen mein Mann mit den Schneeschuhen* und ich auf Tourenski*. Kann das wirklich funktionieren?

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Hund im Winter spielen

So beschäftigen Sie Ihren Hund im Winter

Aktiv mit Hund im Winter

Nicht nur faul vor dem Ofen liegen

Was tun Sie und Ihr Hund im Winter? Zugegeben ein warmes Kaminfeuer und eine Kuscheldecke sind schon sehr verlockend. Besonders dann, wenn es draußen kalt ist und die Schneeflocken tanzen. Da sagen auch die meisten Hunde nicht “Nein” und legen sich mit aufs Sofa oder vor den warmen Ofen. An besonders kalten Tagen, oder nachdem der Vierbeiner sich ausgiebig draußen ausgetobt hat, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Nur leider ist das Rumliegen für viele Hunde die Hauptbeschäftigung zwischen dem ersten und dem letzten Wintertag. Und das liegt in vielen Fällen nicht einmal am Hund.

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