“Krankmachendes Umfeld”: Gesundheitliche Belastungen in Stall, Koppel und Futtermitteln

Ein Krankheitsbild ganz anderer Art – Belastungen mit Umweltgiften

Chemische Belastungen durch Schwermetalle und Giftstoffe nehmen immer mehr zu!

Anlass für diesen Artikel geben mir einige Patienten. Diese haben in den letzten Monaten meine Hilfe gesucht und erhalten. Bislang ließen sich die gesundheitlichen Probleme der Tiere mit Kräutern, Globuli oder Solubilisationen eindämmen und beheben.

Die Krankheit schleicht sich über die Jahre ein

Im Gespräch zur Anamnese sind die meisten Tierhalter geschockt. Plötzlich ist ihr Liebling ernsthaft krank. Doch lassen wir die vergangenen Lebensjahre des Tieres Revue passieren: Dann erinnern sich die Tierhalter, dass die aktuellen Symptome schon früher in schwächerer Form aufgetreten sind. In den meisten Fällen wurden diese ersten Zeichen mit Hilfe von Pharmazeutika “unterdrückt”. Die Problematik, worauf die Sympthome aufmerksam machen wollten, blieben unbeachtet bestehen.

Aus meiner Sicht ist es kein Zufall, dass alle betroffenen Patienten Pferde mittleren Alters (12 -18 Jahre) sind. Aus meinen Beobachtungen leite ich Folgendes ab: Da die Bedingungen der Haltung gleich geblieben sind, bestehen die gesundheitlichen Belastungen in latentem Maß schon länger. In jungen Jahren hat der Organismus diese Herausforderungen noch besser verkraftet. Hat er doch einmal aufgemuckt – wir erinnern uns an die ersten schwächeren Symptome – wurde er zum Schweigen gebracht. Doch jetzt, im fortgeschrittenen Alter, funktioniert das nicht mehr. Flüchtige Giftstoffe aus der Umgebung haben sich im Körper angesammelt. Diese sind dann oftmals Ursache für die aktuellen Krankheiten und Symptome.

Gesundheitliche Belastungen: Von was sprechen wir genau?

Es gibt viele Stoffe, die für den Organismus eine Belastung darstellen. Ich gehe hier deshalb nur auf die Stoffgruppen ein, die ich bei meinen Patienten austesten konnte.

Schwermetalle sind trauriger Spitzenreiter

Belastungen mit Schwermetallen kommen am häufigsten vor. Schwermetalle sind oftmals als Wirkverstärker in Impfungen enthalten. Aber auch durch belastete Futtermittel werden sie aufgenommen. Jüngere Tiere sind oft durch die metallischen Anteile des ID-Chips belastet. Oftmals wird ja der Traum vom eigenen Pferdestall durch Umnutzung eines alten Ökonomiegebäudes realisiert. Dabei übernimmt der Tierhalter leider auch häufig alte Quellen für Schwermetale. Z.B. Cadmium, welches sich aus alten Farben und Anstrichen löst. Belastungen durch Blei, welches aus alten Wasserrohren stammt. Ein befreundeter Maler hat mir erklärt, dass genau wegen diesen Inhaltsstoffen ein Anstrich früher viel länger “gut aussah”. Deshalb haben bis heute mehr dieser giftigen Relikte überlebt, als man zunächst annehmen würde.

Schädlingsbekämpfungsmittel auf Rang zwei

Schädlingsbekämpfungsmittel aller Art bilden die nächste größere Gruppe der Belastungen. Es wird und wurde gegen viel gespritzt: Pilze, Unkraut, Insekten, Schnecken, Würmer, Nagetiere und Milben. In den vergangenen Jahren wurden einige Inhaltsstoffe verboten. Doch die Böden und das Baumaterial sind von früher nachhaltig “verseucht”. Gerne wurden Ausgänge von Paddocks und Reitplätzen mit ausgedienten Bahnschwellen befestigt. Durch den Einsatz zahlreicher Schädlingsbekämpfungsmittel (Pestizide, Fungizide) versuchte man sie haltbarer zu machen. Jedes Jahr halten außerdem große Mengen an Chemie (Herbizide) die Bahngleise frei von Pflanzen. Die ausgedienten Bahnschwellen sind somit mit einem hochbrisanten Mix durchtränkt. Ist so eine Schwelle am Reitplatz oder Paddock einbaut, verteilen sich die Giftstoffe durch den Regen. Aber auch die Verschleppung durch die Tiere ist ein Thema. Mit den Jahren sind die angrenzende Grasnarbe und der ganze Paddock oder Reitplatz kontaminiert.

Altlasten an Umweltgiften sind eine große Belastung

Auf Platz drei der Liste mit Belastungen welche die Gesundheit gefährdend, rangieren allgemeine Umweltgifte. Das sind im Einzelnen Benzol, Benzpyren, DDT, Formaldehyd, Lindan, PCP, PCB, Phtalate, Tabakgifte und Glyphosate. Da viele dieser Stoffe schon länger verboten sind, haben mich die Testergebnisse anfangs sehr stutzig gemacht. Allerdings sind die meisten dieser Stoffe chemisch sehr stabil und werden somit äußerst langsam abgebaut. Sie finden sich auch noch nach Jahren im Boden und somit im Gras und in den Pflanzen, die darauf wachsen.

Mit Profis auf Spurensuche

Bereits der Standardtest mit Bioresonanz beinhaltet die Untersuchung auf gängige Schadstoffe. Taucht eine Belastung auf, stellt sich die schwierigere Frage, wo die Quelle der Belastung ist. Akribisch überprüfe ich Futtermittel, Einstreu und sämtliche Materialien, die in Stall, Paddock und Weide verbaut sind. In diesem Prozess ist die Zusammenarbeit mit einem Baubiologen hilfreich. Diese Fachexperten haben ein umfangreiches Wissen über Baumaterialien, deren Inhaltsstoffe und mögliche Verschleppungswege. Sie kennen viele Lösungswege raus aus der Schadstofffalle. Oft ist es schon mit dem Wechsel zu nachweislich unbelastetem Heu und Einstreu getan. Aber manchmal sind auch umfangreichere Maßnahmen nötig.

Meine Strategie zur Behandlung bei Belastungen

Um eine dauerhafte Verbesserung für das betroffene Tier zu erreichen, setze ich auf eine Linderung der akuten Symptome und Ausleitung der Schadstoffe. In den meisten Fällen können diese Therapieschritte gleichzeitig erreicht werden. Und zwar durch die Gabe von speziellen Mischungen aus Kräutern und Komplexhomöopatika. Das Auffinden der Schadstoffquelle und ihre Eliminierung läuft entweder zeitgleich ab, oder wird unmittelbar danach in Angriff genommen.

An dieser Stelle möchte ich meine Hochachtung an alle engagierten Pferde- und Stallbesitzer aussprechen. Es ist schön, dass Sie sich zum Wohl Ihrer Tiere auf die aufwändige Schadstoffsuche einlassen. Sie leisten enormen Einsatz, um ihre Ställe “sauber” zu bekommen.

Meine Praxis und Covid-19

Covid- 19 mit seinen Auswirkungen macht ein anderes Arbeiten notwendig. Ich bin weiterhin für Euch und Eure Tiere da, allerdings auf etwas andere Weise. Seht dazu mein Video…

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zwei Schmetterlinge

Raidho Healing Horses: Volles Bewusstsein macht das Pferd zum Partner – Modul 7

Vom Lehrer zum Partner

Das 7. Chakra, auch Scheitelchakra oder Kronenchakra genannt, ist das Tor zum höheren Selbst. Durch die Arbeit in diesem Energiezentrum erlangen wir volles Bewusstsein in unserem Denken, Wollen, Fühlen und Handeln. In dieser Phase ist das Pferd nicht länger Lehrer und Spiegel zur Verbesserung unserer Eigenschaften! Es wird zum frPartner Pferdeundlichen Partner, der uns als Führungsperson und Bezugspunkt anerkennt.

Das Scheitelchakra gilt als die Brücke zur geistigen Welt. Es umfasst das gesamte Spektrum der Eigenschaften und Möglichkeiten des Menschen! Die höchsten Ziele aller großen Religionen – Einheit und Verbundenheit mit der Schöpfung, innerer Friede, Vergebung, Selbstverwirklichung und Gotteserkenntnis – werden mit seiner Aktivierung erfüllt. Dieser Mensch hat sogenanntes geistiges Eigenlicht!

Die drei Kategorien von Menschen

Auf dem Weg zum vollen Bewusstsein beleuchten wir ja auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese Reflexion wird uns immer wieder begleiten, wenn wir neue Menschen bzw. bislang unbekannte Charakterzüge an Bekannten kennenlernen! Stets aufs  Neue dürfen wir uns dann fragen, aus welchem Grund wir den einen ansprechend finden und den anderen weniger! Warum ein lieber Bekannter mit seiner Art und Weise, wie er sich in einer Situation verhält, Unmut oder euphorische Zustimmung bei uns auslöst? Die Philosophie hinter Raidho liefert hierfür vielleicht einen Ansatz, der uns zumindest vor dem vorschnellen Bewerten anderer bewahrt!

Demnach lassen sich die Menschen in drei  Gruppen einteilen: Leib-Menschen, Leib-Seele-Menschen und Leib-Seele-Geist-Menschen!Leib Seele Geist

Die Leib-Menschen leben nur um ihre irdischen Neigungen zu befriedigen. Ihre seelischen Neigungen erschließen sich Ihnen nicht, Belange anderer ignorieren sie und finden es absolut abstrus, Tieren emotionale und geistige Fähigkeiten zuzugestehen.

Ein Leib-Seele-Mensch fühlt seine seelischen Neigungen und möchte diese auch in sein Leben integrieren. Ihm sind die Empfindungen seiner Umwelt wichtig. Zuneigung und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen bewegen ihn, seine körperlichen Neigungen zurückzustellen.

Der Leib-Seele-Geist-Mensch hat sich die spirituelle Kraft des 7. Chakras erschlossen!  Dadurch kann er wahre Werke der Liebe schaffen! Arbeitet ein solcher Mensch mit einem Pferd, so arbeiten wahre Partner miteinander: Der Mensch gibt dem Tier die gewünschte Führung und kann umgekehrt auf dessen zuverlässige Mitarbeit bauen!

Bezugspunkt sein

Der erste und zugleich wichtigste Schritt, um zum Bezugspunkt für unsere Umwelt zu werden und damit wahre Führungsqualität zu erlangen, ist, dass wir uns diesen Anspruch bewusst machen! Solange wir nämlich über unsere Gedanken, unseren Willen, das Fühlen und das Handeln nicht eindeutig ausdrücken, dass wir das Regiment in unserem Leben führen, können wir für unsere Umwelt auch keine Führungsperson sein! Die Mitmenschen lassen sich eventuell noch von hohlen Phrasen beeindrucken, aber Tiere, die unsere Energiebild wahrnehmen, können wir nicht täuschen.

Stellen wir ihnen gegenüber den Führungsanspruch ohne die entsprechende energetische Verfassung, sind Stress und Frust quasi vorprogrammiert! Diese Unstimmigkeit in der “Gesamtaussage” verunsichert das Tier! Es reagiert respektlos, unkonzentriert oder unmotiviert.

Bei allen Lehren über den Umgang mit Pferden geht es letztlich um Bewusst-werden und Bewusstsein! Nur so wird eine echte Beziehung zu den Tieren möglich. Im Alltag erschließen wir uns durch volles Bewusstsein unsere Talente und Fähigkeiten. Dadurch werden wir frei und können ganz authentisch und selbstbestimmt leben.

Durch Bewusstsein wird alles möglich

Zur AktiviGeisterung des Scheitelchakras gibt es keine bestimmten Übungen mit dem Pferd. Durch unser völlig bewusstes Handeln, können wir kreativ werden und unser Tun erhält die neue Qualität der Präsenz! Natürlich kann es uns passieren, dass wir doch mal wieder ins Denken verfallen. Dann werden unsere Anweisungen und Einladungen keine Wirkung beim Pferd haben.Und wir dürfen gerne etwas mehr Bewusst-sein!!

Buchtipps zum Thema:

 

   

 

 

 

 

Mops-mit-Spielzeug

Beruf: Begleit-Hund

“Wir sind immer zusammen”

Diese Aussage hört man immer häufiger. War der Hund früher Jagdgehilfe oder Wächter über Haus und Hof, so ist er heute Sozial-Partner. Die Großfamilien gibt es nicht mehr und die Bindungen zwischen den Menschen werden zunehmend digitaler. Viele wählen das Lebensmodell Single! Sei es nun freiwillig oder unfreiwillig. Sie kommen dann  früher oder später an den Punkt, an dem die Einsamkeit unerträglich wird oder ihr Körper ihnen zeigt, dass die Flucht in den stressigen Job  und den täglichen Run von einem zum nächsten Termin nicht die Lösung ist.

Der gute Rat von Ärzten und Therapeuten ist dann oftmals, einen felligen, bellenden Gefährten anzuschaffen. Von der Sache her ist das richtig, denn ein Hund möchte mindestens dreimal täglich seinen Auslauf und holt einen auch sonst gerne aus dem alltäglichen Gedankenkarussell: Indem er seine Spielsachen herbei schleppt, einen einfach anstupst und gekrault werden möchte oder -bei ganz stark “verkopftem” Herrchen oder Frauchen- einfach öfter mal das macht, was er möchte und nicht das, was er soll!

Aus eigener Erfahrung bestätige ich ebenfalls, dass man in Begleitung eines Hundes viel häufiger ins Gespräch kommt. Zugegeben – auf manches davon könnte ich gut und gerne verzichten! Meistens ist es allerdings ganz nett und es kommt zumindest für den Moment ein Kontakt zustande, den es sonst nicht gegeben hätte.

Kluge Chefs  machen es an immer mehr Arbeitsplätzen möglich, den Hund mitzubringen, weil sie Herrchen und Frauchen als verantwortungsvolle, zuverlässige Mitarbeiter schätzen.

Bürohund

Wenn wir uns den Alltag so einrichten, dass der Hund immer bei uns sein kann, sollten wir auch den Hund “fragen”, ob das für ihn passt. Denn längst nicht alle Hunde können mit Telefongeklingel, häufig wechselnden Personen und der Atmosphäre von Geschäftigkeit bis hin zum Stress umgehen. Da hilft nur Ausprobieren und gutes Beobachten!

Ruhig daliegen bedeutet nicht unbedingt Ruhe

Wenn Sie das Experiment “Büro- und Geschäftshund” wagen, Ihr Gefährte allerdings mit nervösem Rumlaufen oder anderen “Störaktionen” Ihnen zeigt, dass das gar nicht seinen Vorstellungen entspricht, akzeptieren Sie es! Seien Sie froh, dass Sie so ein unmissverständliches Feedback bekommen und organisieren Sie sofort um!

Schwieriger ist es nämlich mit einem Tier, das sich gehorsam auf seinen Platz legt und gänzlich unauffällig auf das Treiben in seinem Umfeld reagiert. In diesem Fall müssen Sie genauer hinsehen: Ist das Tier wirklich entspannt? Findet es Ruhe und kann entspannt schlafen? Oder ruht nur der Körper aber die Augen verfolgen jede Bewegung? Selbst wenn Ihr Begleiter die Augen geschlossen hat, sollten Sie sich in dieser Phase des Ausprobierens die Zeit nehmen, um seine Körperhaltung  zu studieren. Kann diese Position bequem sein? Ist er wirklich entspannt oder doch noch auf dem Sprung? Wir dürfen nicht vergessen, dass das Sehen für den gesunden Hund eher eine Ergänzung bzw. Bestätigung dessen ist, was er schon längst gerochen und gehört hat! Ihr Tier wird es Ihnen danken, wenn Sie sehr sensibel auf das leiseste Anzeichen von Unbehagen reagieren!

Work-Life-Balance 16:8 – nur andersherum

Der Begriff “Work-Life-Balance”  ist mir an sich suspekt, da er impliziert, dass Arbeit etwas außerhalb  des eigentlichen Lebens ist. Wenn wir noch weiter interpretieren, wird Arbeit dadurch zwangsweise zu etwas  deklariert, was keinen Spaß macht und uns Lebenszeit stiehlt. Allein darüber könnten wir uns vermutlich seitenweise auslassen!schlafender-Hund

“Work-Life-Balance” definiere ich im aktuellen Zusammenhang als das Verhältnis von wacher Aktivität zu Ruhe und Schlaf. Auf den ersten Blick scheinen Mensch und Hund da sehr gut zusammen zu passen, denn bei beiden liegt ein Verhältnis von 16 zu 8 Stunden vor. Wie so oft versteckt sich das Problem im Detail: Beim Menschen ist das Konzept von 16 Stunden Aktivität und 8 Stunden Ruhe gängig. Physiologisch für unsere Vierbeiner sind eher 8 Stunden Aktivität und 16 Stunden Ruhe!! Kommt Ihr Hund also an Ihrem Arbeitsplatz nicht zur Ruhe, kommt er ziemlich schnell “auf den Hund”!!

Artgerechte Beschäftigung: Ja gerne, aber mit Maß und Ziel

Vor einigen Jahren beklagten Zuchtverbände und Tierärzte noch, dass viele Hundebesitzer ihren Tiere nicht ausreichend Möglichkeit gäben, sich zu bewegen. Von weiteren Aktivitäten, die Geschicklichkeit und Köpfchen erfordern, ganz zu schweigen. Heute scheint das vielfältige Angebot an Aktivitätsmöglichkeiten eher das Problem für unsere Bellos und Fiffis zu sein! Nachdem er den Arbeitsalltag mit uns gemeistert hat oder seinen Job als Familienhund getan hat, regt sich unser Gewissen und fordert uns auf, sich Zeit nur für den Hund zu nehmen. Wiederum prinzipiell richtig, denn artgerechte Beschäftigung à la schnüffeln, apportieren, mit Artgenossen spielen, buddeln oder einfach nur -aus unserer Sicht völlig sinnfrei-  auf einer Wiese herum rennen, brauchen unsere Hunde!

Was sie definitiv nicht brauchen, ist ein prall gefüllter Terminkalender! Wenn derselbe Hund pro Woche in verschiedenen Gruppen oder Einzeltrainings Obedience, Agility und Mantrailing macht und am Wochenende noch eine stramme Wandertour zu bewältigen hat, ist die Überlastung garantiert! Behalten Sie immer das Verhältnis 16:8 im Hinterkopf! Wie viel von den 8 Stunden Aktivität sind heute noch übrig? Übrigens: Vielleicht haben Sie auch ein Modell, das ein Ruhe-Aktivitäts-Verhältnis von 18 zu 6 Stunden oder gar von 20 zu 4 Stunden benötigt! Auch das ist noch normal!

 

“Zu viel” hat verschiedene Gesichter

Auch bei Hunden gibt es die klassischen Symptome von Übermüdung und Burn-Out: Es geht einfach gar nichts mehr. Zu jedem Spaziergang braucht es eine extra Einladung.  Das Tier ist durchgängig unmotiviert, träge und lustlos. Oftmals sogar richtig übel launisch  gegenüber Menschen und Artgenossen!

So wider jeglicher Natur es scheint, gibt es aber auch – vor allem bei Hunden, die im klassischen Gehorsam ihre Erfüllung finden- das Erscheinungsbild des “Workaholic”! Sobald einem solchen Hund  keine Aufgabe gestellt wird, beschäftigt er sich selbst, weil allein durch die Beschäftigung das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Das hört sich zunächst relativ harmlos an, aber natürlich ist so  ein Dopamin-Junkie weit entfernt von seiner natürlichen  Ruhe-Aktivitäts-Balance! Mit einem nervösen Dauerbeller, einem  Ball-Junkie oder einem Schattenjäger im Haus, sind aber auch die zwei- und vierbeinigen Mitbewohner ziemlich schnell am Ende.

In beiden Fällen müssen Sie knallhart für Ruhe sorgen! Schaffen Sie einen Rückzugort für den Hund und stellen Sie jegliche Reize aus der Umgebung ab! In fortgeschrittenen Fällen ist wirklich ein separates, abgedunkeltes Zimmer mit einer Hundebox das Beste! So schwer es -vor allem bei einem “Workaholic”- ist: Schicken Sie Ihren Hund konsequent für einige Stunden auf diese Ruheinsel und machen Sie allen klar, dass niemand ihn dort stören darf.

Falls Ihr Hund Schwierigkeiten mit dem Alleinsein hat, kann eine Babygitter-Tür helfen. Auf diese Weise bleibt der Hund in “seinem” Zimmer, hört aber die ganz normalen Geräusche aus der  übrigen Wohnung. Das geschlossene Gitter an der Tür signalisiert außerdem zumindest allen menschlichen Mitbewohnern, dass Bello nun Ruhezeit hat!

 

Ernennung zur “Zertifizierten Bioresonanz-Therapeutin (VET) nach Paul Schmidt”

Seit 04.03.2018: “Zertifizierte Bioresonanz-Therapeutin (VET) nach Paul Schmidt”

Nach bestandener Prüfung bin ich nun seit dem 04.03.2018 “Zertifizierte Bioresonanz-Therapeutin (VET) nach Paul Schmidt”!! Damit haben Sie nun die Möglichkeit, gezielt Ihr Tier von mir schwingungsmedizinisch analysieren und therapieren zu lassen. Dieses Angebot gilt auch für Großtiere, da mein Bioresonanz-Gerät portabel und akkubetrieben ist. Damit kann es auch im Stall und auf Weide zum Einsatz kommen!

Neben der klassischen Anamnese des Tieres, werde ich meine Patienten mit Hilfe der Bioresonanz künftig auch “energetisch” erfassen. Dadurch kann die Therapie noch individueller und schonender erfolgen. Akute Fälle werden, nach der fachgerechten Erstversorgung, ebenfalls von der Schwingungsmedizin profitieren!

Ich freue mich darauf, Ihr Tier mit dieser umfangreichen und doch sehr individuellen Methode zu behandeln.  Um einen ersten Eindruck von der Bioresonanz zu bekommen, sehen Sie sich doch das Video der Firma Rayonex an.

Hier ein etwas längeres Video über die Bioresonanz nach Paul Schmidt von Rayonex:

Imagefilm Rayonex Biomedical GmbH DE
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Weiterbildung ist unsere Chance

Fort- und Weiterbildung ist für uns alternative Therapeuten ein Muss. Denn nur mit Kompetenz und Wissen können wir dafür sorgen, dass der Weiterbildungalternativmedizinische Ansatz  mehr Akzeptanz findet.  Die Fülle an naturheilkundlichen Behandlungsmethoden bietet jedem Therapeut neue Denkansätze, die er in seine Arbeit integrieren möchte. So erging es mir mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt.

Bereits während der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin hat die Schwingungsmedizin mich begeistert. In Zusammenarbeit mit Dorothee Busch von der Mobilen Tierheilpraxis Busch, die sich schon länger mit der Methode beschäftigt, konnten schon einige meiner Patienten von der Analyse durch die Bioresonanz profitieren.

5-Tage-Seminar an der Paul-Schmidt-Akademie

Nun war es aber für mich an der Zeit, mich selbst in die Einzelheiten der Methode einzuarbeiten! Wer könnte einem da mehr helfen als die Experten, die kontinuierlich daran forschen und weiterentwickeln? Diese wertvolle Arbeit leisten die Mitarbeiter der Rayonex Biomedical GmbH  in Lennestadt im Sauerland. In der angegliederten Paul-Schmidt-Akademie werden interessierte Anwender und Therapeuten über fünf Tage hinweg  in Theorie und Praxis  geschult! Zum Schluss wird das erlernte Wissen in einer Multiple-Choice-Prüfung abgefragt!

Vom 28. Februar bis 04. März 2018 durfte ich als Teil einer Kleingruppe aus Heilpraktikern, Tierheilpraktikern und Ärzten in die Welt der Schwingungsmedizin eintauchen. Trotz der nahezu störungsfreien Atmosphäre in den Sauerland-Pyramiden, rauchten die Köpfe angesichts des geballten Inputs an Wissen!

Hund am Berg

Vier Pfoten am Berg: Wandern mit dem Hund

Von 0 auf 100 schadet Mensch und Tier

Heute noch im Büro und morgen schon auf dem Berg?!? Das funktioniert nur, wenn HundFernando mit Rucksack und Mensch fit sind! Mehrstündige Spaziergänge auf schmalen Pfaden sind eine ideale Vorbereitung fürs Wandern im Hochgebirge. Trainieren Sie auch unbedingt das längere Gehen mit Rucksack*. Die Mehrbelastung durch das zusätzliche Gewicht ist erheblich und falls Sie- wie wir- der Meinung sind, dass Ihr Hund sein Futter durchaus selbst tragen kann, dann üben und trainieren Sie das mit ihm im Voraus! Denn auch er muss erst Kondition und den nötigen “Muskelschmalz” aufbauen!

* * *

Möglichst vom Welpenalter an ans Wandern gewöhnen

Von motorischen Einschränkungen mal abgesehen, können Hunde allen Alters und jeder Größe wandern. Gewöhnen Sie bereits Ihren Welpen – natürlich zunächst mit kleinen Touren- an das Wandern, können Sie es sich in vielen kleinen Dingen einfacher machen: Der junge Hund folgt Ihnen über die Brücke aus Gitterrost wenn Sie es ihm zeigen und eventuell mehrmals nacheinander mit ihm über die Brücke gehen. GatterAuch das Benutzen von Gattern im Weidezaun sollten Sie mit dem Hund üben: Es gibt verschiedene Dreh- und Klappmechanismen, die Hund und Mensch miteinander überwinden müssen. Oft geben  die Durchgangshilfen auch metallische Geräusche von sich, die für Hundeohren einfach nur grauenhaft sind! Das fordert uns als Herrchen oder Frauchen, dem vierbeinigen Freund die Furcht zu nehmen und mutig voraus zu gehen!

Auch wenn Ihr Hund schon aus dem Welpenalter heraus ist, kann er das Wandern in den Bergen lernen. Mit noch etwas mehr Geduld und einer wohlüberlegten Wahl der Strecke, können hohe Gipfel und schmale Pfade auch für “erwachsene” Hunde zum Eldorado werden. 

Mit “Spätberufenen” ist manches anders

Schon mehrfach habe ich beobachtet, dass Vierbeiner, die später zum Wandern kamen, Steighilfen aus Stahl und Brücken aus Gitterrosten meiden. Diese Abneigung lässt sich kaum noch überwinden!Hund im Rucksack Für diesen Fall ist es daher sinnvoll, kleinen Hunden das Einsteigen in den Rucksack* und das getragen werden beizubringen! Bitte tragen Sie Ihren Hund nicht auf dem Arm: Gesicherte Stellen sind auch  für uns Menschen nicht ohne Risiko und darum sollten Sie Ihre Hände frei haben, um sich an Geländern, Felsen oder Wurzeln festzuhalten!

Wenn unser Begleiter nicht gerade in die Handtasche passt, ist etwas mehr Kreativität gefragt und wir sollten keine Wege wählen, die uns selbst bis auf das Äußerste fordern! Wenn das Gewichtsverhältnis passt, können wir uns beim Überwinden von Geländestufen selbst als “Steighilfe” betätigen! Bei Gitterrosten sind wir gefordert, einen alternativen Weg für unseren Freund zu suchen! Hier macht es Sinn, mit dem Tier zu üben, dass es punktgenau ohne großartige weitere Bewegung stehen bleibt (mein Kommando ist hier ” Steh”). Damit haben Sie die Chance, ein paar Meter vorgehen  zu können, um nach eine hundetauglichen Alternative zu suchen!  Ist der Bach nicht zu breit und relativ ruhig, wird ihr Hund lieber durchs Wasser als über die Gitterroste gehen! Bei tosenden Wildbächen ist das selbstverständlich keine Alternative! Da kann der hundegerechte Umweg dann schon mal länger ausfallen! Bitte begleiten Sie dann Ihr Tier auf seinem Weg!

Findet sich wirklich gar keine Möglichkeit, das Hindernis zu umgehen, bleibt nur umkehren! Ja , auch das passiert! Seien Sie dann bitte nicht allzu frustriert. Es gibt einfach Orte, an die Ihr Hund auf Grund natürlicher Gegebenheiten nicht gelangen kann! Akzeptieren Sie die Limits Ihres Tieres! Alles andere ist nur gefährlich!

Beinahe “no limits”

Wie das aussehen kann, wenn ein Vierbeiner richtig Spaß in den Bergen hat, möchte ich Ihnen an dieser Stelle zeigen: Unser “Fernando”, ein English Springer Spaniel, Jahrgang 2012, ist seit seiner 15. Lebenswoche  begeisterter Wanderer!

Da wir ihm bereits in diesem Alter die Angst vor Stahlrosten genommen haben, kann er besonders von den Allgäuer Tobelwegen gar nicht genug bekommen. Er ist dort der absolute “Star”, weil kaum Hunde auf diesen Wegen anzutreffen sind! Da gibt’s natürlich viele Extra-Streicheleinheiten für den “tollen Kerl” 😉 !

 

Auch leichte Kletterpassagen im Auf- und Abstieg hat er schon mit Bravour gemeistert. Mit der Hundeleine im Stahlseil eingehängt!! So etwas darf aber wirklich nicht die Regel sein! Ist der nächste Absatz sehr hoch oder tief ist, springt er uns auf den Arm und von dort aus dann wieder auf den Weg! Sogar flach angestellte Leitern hat er mit etwas Hilfe schon hinter sich gebracht! Es ist einfach genial! Sehen Sie selbst: In der Fotogalerie finden Sie einige Impressionen aus diversen Bergurlauben!!