Kuh, Ohr

Raidho Healing Horses: Intuition – das Navigationssystem in unserer Seele – Modul 6

Das Stirn-Chakra = Auge der Seele

Das Stirn-Chakra wird auch “Drittes Auge” oder Auge der Seele“Auge der Seele” genannt. In der asiatischen Lehre wird das Sehen mit dem dritten Auge, also mit dem “Verstand der Seele” sehr betont. Es ist in etwa gleichzusetzen mit dem, was wir  in der westlichen Welt unter Intuition verstehen!  Die Fantasie, das Gedächtnis, die geistige Klarheit, die Selbsterkenntnis und die Wahrnehmung in jeglicher Form werden ebenfalls dem Stirn-Chakra (= 6. Chakra) zugeordnet. 

Die innere Stimme: Das hilfreiche Flüstern der Seele im täglichen Lärm

OhrWie wichtig Zuhören ist, haben wir im Beitrag zum 5. Chakra erfahren. Diese Fähigkeit wird nun noch wichtiger für uns, da wir nur durch gutes Zu- und Hinhören unsere innere Stimme im Lärm des Alltags überhaupt wahrnehmen. Leider sind nämlich die Stimmen anderer Menschen und die unserer unerlösten Teilpersönlichkeiten im Vergleich zu ihr die reinsten Schreihälse! Wenn wir uns die Mühe machen, genau hinzuhören, die verschiedenen Stimmen in uns einzuordnen und zu selektieren, werden wir bald sehen, dass auf die innere Stimme Verlass ist. Sie möchte uns leiten und führen, damit wir im richtigen Moment das Richtige tun können!  

Zu strenge Planung untergräbt jegliche Intuition

Kennen Sie das: Sie haben einen ganz konkreten Plan und haben sich jeden einzelnen Schritt genau überlegt um ihn zu realisieren. Das kann nur gut werden und alle werden begeistert sein, weil schließlich haben Sie ja so viel Hirnschmalz darauf verwendet, alles zu planen! Und was passiert? Zunächst ist alles wunderbar: Unser Gegenüber, sei es nun Mensch oder Tier, macht prima mit und ist von den neuen Ideen ganz angetan. Je  länger und intensiver wir jedoch unseren Plan streng weiterverfolgen, umso gelangweilter oder hektischer wird unser Partner. In jedem Fall wird die Zusammenarbeit immer schwieriger! Wir selbst sind dann frustriert und die Situation schaukelt sich im Extremfall so weit auf, dass keiner mehr Lust hat, mit dem Anderen zu arbeiten. Was ist passiert? Wir sind zu sehr unserem Verstand und zu wenig unserer Intuition gefolgt! Der Verstand erfasst allerdings nur einen sehr kleinen Teil der gesamten Realität. Verlassen wir uns ausschließlich auf ihn, schränken wir uns also massiv selbst ein!

Wie wir die Intuition “zu Wort kommen lassen” können

Auch wenn es am Anfang schwierig ist, versuchen wir inne zu halten und ruhig zu werden. Wir lassen unser Gegenüber auf uns wirken! Welchen Eindruck macht der Mensch oder  das Tier auf uns? Vergessen Sie alle Lektionen und Handlungsmuster, die Sie in der Vergangenheit angewendet haben! Versuchen Sie die Gemütslage des Partners zu erspüren. Woran könnte er jetzt gerade Freude haben? Wenn Sie nicht augenblicklich eine “Antwort” bekommen, seien Sie bitte geduldig mit sich, dem Anderen und dieser völlig neuen Situation! Ihr Gegenüber ist auch in Muster eingefahren! Es muss erst einmal realisieren, dass Sie nun einen ganz anderen Ansatz verfolgen, Ihren ursprünglichen Plan hintenanstellen und ihm “zuhören”! Auch während der weiteren Arbeit hören wir immer auf die Stimme unserer Seele in uns! Kommen wir nicht weiter, so warten wir ebenfalls ruhig ab, bis die nächste Intuition kommt. Obwohl es rational nicht zu erklären ist, kommen auf diese Weise immer Lösungsansätze und Handlungsoptionen zu uns! Haben wir erst einmal Vertrauen in die Methode, wählen wir Mittel und Wege, die unser Verstand kategorisch ausgeschlossen hätte.

Das Empfinden tritt vor Muster und Arbeitstechniken

Beim Üben mit dem Pferd bedienen wir uns nicht länger irgendwelcher Handlungsmuster und Arbeitstechniken. Wir haben dieses Wissen zwar im Hinterkopf, stellen unser Empfinden aber davor! Nur die Grundregel “Wer bewegt wen?” besteht weiterhin! So lernen wir in den Übungen, die innere Stimme immer besser wahrzunehmen. Dadurch verfeinert sich unsere intuitive Fähigkeit weiter und wir können sie auch immer mehr in unserem Alltag einsetzen. Potenziale, die jahrelang ungenutzt in uns schlummerten, bekommen nun endlich die Chance, sichtbar zu werden!

Buchtipps zum Thema:

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